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Healing Soundscapes

Wie lassen sich Räumlichkeiten des Gesundheitssektors mit Klangumgebungen ausstatten, um das Wohlbefinden von Mitarbeitenden, Patient:innen und Begleitpersonen positiv und gesundheitsfördernd zu unterstützen? Wie hören sich diese Klänge an? Und wie lässt sich die Installation technisch umsetzen? Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) leistet das Projekt Healing Soundscapes Pionierarbeit.  

Healing Soundscapes sind gesundheitsförderliche Klangumgebungen, die unter dem Einfluss künstlerisch und raumbezogen gestalteter Musical Soundscape Interventions (MSI) entstehen. Das Healing-Soundscapes-Team entwickelt und erforscht raumbezogene Klanginterventionen für sensible Krankenhausbereiche. Ziel ist es, die klangliche Umgebung (die „Soundscape“) so zu gestalten, dass sich das Wohlbefinden von Patient:innen, deren Begleitpersonen und den Mitarbeitenden in den Räumen verbessert. 

Computermusik, die sich
nicht aufdrängt

Das interdisziplinäre Team erarbeitet eine Systematik für die Entwicklung dieser Klangumgebungen und entwickelt innovative technische Umsetzungen. Es handelt sich um generative Musik, die am Computer erstellt und über Raumlautsprecher in den Raum gespielt wird. Die Klangkompositionen klingen unaufdringlich und relativ leise und sollen die Atmosphäre dezent in einer positiven Weise beeinflussen. Die Musik bedient keine herkömmlichen Musikgenres und ist als „neutral“ zu verstehen, damit Anwesende mit unterschiedlichen Hörgewohnheiten und Musikvorlieben von ihr profitieren können.  

Förder- und Entstehungs-
geschichte

Das Healing-Soundscapes-Projekt wurde 2014 ins Leben gerufen. In einer Pilotphase wurden im UKE erste Installationsentwürfe mit Studierenden exploriert. Diese Pilotphase wurde von der Claussen-Simon-Stiftung im Wettbewerb „Ausgezeichnet” gefördert (2017-2019). 

Dank der zweiten Förderphase der BMBF-Initiative „Innovative Hochschule“ konnte das Projekt Healing Soundscapes im Rahmen des ligeti zentrums erneut aufgenommen werden. Erkenntnisse und Vorentwürfe aus der Pilotphase werden nun zielgerichtet weiterentwickelt und Healing Soundscapes in mehreren Warte- und Arbeitsbereichen des UKE implementiert. So kann die klinische Umsetzung direkt getestet, evaluiert und ausdifferenziert werden und ein sicht- und hörbarer Transfer der Ideen in das Gesundheitssystem bewirkt werden.   

healing soundscapes Ligeti zentrum
Healing Soundscapes // Ausstellung in der Zentralbibliothek // Foto: Franziska Fiolka

Healing Soundscapes im UKE

Im UKE werden Healing Soundcapes in mehreren Warte- und Arbeitsbereichen implementiert und beforscht:   

  • Wartebereich der Zentralen Notaufnahme   
  • Wartebereich der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie   
  • Wartebereich im Altbau des Universitären Herzzentrums  
  • Wartebereiche im Neubau des Universitären Herzzentrums  
  • Operationssaal der Klinik für Gefäßmedizin 

Technische Realisierung und
Entwicklung der Kompositionssoftware

Insbesondere für die technische Weiterentwicklung, aber auch für die Verfeinerung der raumspezifischen Kompositionen und die vertiefte Konzeptualisierung ist die interdisziplinäre Vernetzung und der Austausch innerhalb des ligeti zentrums von großem Wert. In enger Zusammenarbeit mit dem InnoLab können nun eigene Lautsprechersysteme entwickelt werden, die bei den geplanten Implementierungen zum Einsatz kommen sollen. Die Kompositionssoftware wird in Wechselwirkung mit den für die spezifischen Raumbedingungen entworfenen Kompositionen optimiert. 

Logo_HSS
Healing Soundscapes Logo

Healing Soundscapes Live

Ein Teilprojekt widmet sich dem Format von Musikalischen Soundscape-Interventionen, die vor Ort live umgesetzt werden. Spezifisch geschulte Musiker:innen gestalten an geeigneten Orten im Gesundheitswesen nach bestimmten Rahmenvorgaben improvisierte Klangperformances in Bezug zum Raum und den Anwesenden.  

Forschung

Die Implementierung der Klanginstallationen wird wissenschaftlich begleitet. Dies bezieht sich zum einen auf Entwicklungsprozesse (z.B. Kompositionsprozesse und interdisziplinäre Teamprozesse), zum anderen wird eine mögliche Wirkung der Healing Soundscape untersucht. Hier geht es besonders auch um die Wirkweisen und ihre Beziehung zu möglichen Effekten (z.B. die Bedeutung der wahrgenommenen Atmosphäre in Bezug auf akute Ängstlichkeit und das Wohlbefinden wartender Patient:innen). Aber auch die Wirkung auf die Mitarbeitenden ist Teil der Forschungen (z.B. Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden). 

Internationale Vernetzung

In einer Open Lecture Series zu „Healing Soundscapes“ wurden internationale Referent:innen eingeladen, um ihre Projekte im Bereich Soundscapes im Gesundheitswesen vorzustellen und sie mit den Lecture-Teilnehmenden zu diskutieren.  

04.09.24 Andrew Rossetti: „Environmental Music Therapy (EMT): Modulating Soundscapes in the Hospital Environment“ 

16.10.24 Antti Ikonen: „Friendly sounds in children’s hospital“  

18.11.24 Marie Koldkjær Højlund: „Multisensory artwork and soundscapes in the hospital – an attuning approach in healthcare design“  

Präsentationen

09.-10.02.24 Zentralbibliothek Hamburg 

12.09.2024 Innovation Summit Hamburg 

19.-21.09.24 The future of music and arts in Medicine and Health 

Publikationen & Vorträge

Liste
  • Lorraine Müller & Jan Sonntag: Soziale Interaktionsphänomene während live improvisierter Klanginterventionen in Krankenhäusern. Musiktherapeutische Umschau. Submitted 
  • Müller, L. (2024). Soziale Interaktionsphänomene während einer live improvisierten Musikalischen Soundscape Intervention. Masterthesis, Fakultät: Art, Health and Social Science, Medical School Hamburg. https://opus.bsz-bw.de/msh/home. 
  • Weymann, E. (2024). Healing Environment? Über das auditive Milieu im Krankenhaus. In: A. Wölfl (Hrsg.). Die systemische Perspektive in der Musiktherapie (S. 137-146). Reichert Verlag. 
  • Preißler, P., Lazarevic, G., Debus, S., Hajdu, G., Sonntag, J., Weymann, E. (2024, 19. September). Musical Soundscape Intervention (MSI) in the emergency department waiting area: Towards an implementation of a Healing Soundscape. [Vortrag]. The Future of Music and Arts in Medicine and Health, IAMM & ISfAM, Berlin, Deutschland. 
  • McAuliffe, K., Lazarevic, G., Preißler, P., Weymann, E., Sonntag, J., Debus, S., Hajdu, G. (2024, 19. September). Prototyping Intelligent Speakers for Probabilistic Music Generation in Healing Soundscapes Project. [Posterpräsentation]. The Future of Music and Arts in Medicine and Health, IAMM & ISfAM, Berlin, Deutschland. 
  • Preißler, P., Weymann, E., Hajdu, G., & Sonntag, J. (2023). Healing Soundscapes in the hospital: Site-specific sound interventions from a music therapy standpoint. Musiktherapeutische Umschau, 44(2). ISSN (Printausgabe): 0172-5505, ISSN (online): 2196-8764 (open access). 
  • Sonntag, J., Preißler, P., Treß, J., & Weymann, E. (2023). Establishing healing soundscapes through musical soundscape interventions in hospitals. Music and Medicine, 15(4), DOI: https://doi.org/10.47513/mmd.v15i4.928  
  • Mühlhäuser, U. (2023). Klang gestaltet Raum und schafft Atmosphäre - Klanginterventionen im Krankenhaus. Beiträge zu Konzeption und Praxis. (Masterarbeit, MSH, Hamburg) https://opus.bsz-bw.de/msh/home  
  •  Sonntag, J. (2023). Healing Soundscapes live. Klanginterventionen im Krankenhaus. Blog der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft. https://www.musiktherapie.de/blog/forschung-1/2023/06/healing-soundscapes-live-klanginterventionen-im-krankenhaus/, 30.06.2023 
  • Preißler, P. & Sonntag, J. (2022, 9. September). Healing Soundscape – Exploring an interdisciplinary approach [Vortrag]. Science & Sounds. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Deutschland. 
  • Weymann E. (2021). Healing Soundscape. In H.H. Decker-Voigt & E. Weymann (Hrsg.), Lexikon Musiktherapie (3. Aufl., S. 239-243). Hogrefe. 
  • Tress, J. (2020): Healing Soundscapes - Evaluation einer Klanginstallation in der Notaufnahme. (Masterarbeit, MSH, Hamburg)  
  • Preißler, P.& Lazarevic, G. (2018). The process of developing a soundscape for hospital waiting areas. In S. Breitsameter & C. Karkiz (Hrsg.), The Global Composition 2018 (S. 261-273). Dierburger Schriftenreihe zur Akustischen Ökologie. 
  • Braun, N. (2017). Beobachtungen zweier Gruppen im interdisziplinären Forschungsprojekt „Healing Soundscapes“. Arbeitsweisen und Verknüpfungen. (Bachelorarbeit, HfMT, Hamburg)  
  • Hajdu, G., Carey, B., Lazarević, G., & Weymann, E. (2017). From Atmosphere to Intervention: The circular dynamic of installations in hospital waiting areas. International Conference on New Interfaces for Musical Expression, 364-369. Retrieved from https://doi.org/10.5281/ZENODO.1176284. 
  • Rademacher, M. (2017). Neutrale Musik. Eigenschaften einer positiv wirkenden Soundscape für den Warteraum der Notaufnahme des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. (Masterarbeit, HfMT, Hamburg) 

Team

Zentrales Organ des interdisziplinären Healing-Soundscapes-Projektes ist die Steuerungsgruppe. Mitglieder der Steuerungsgruppe:  

Dr. phil. Pia Preißler

Dr. Pia Preißler studierte Musiktherapie an der HfMT und promovierte über das Thema „Musiktherapie im psychoonkologischen Kontext“ (s.c.l.). Sie arbeitet seit vielen Jahren als zertifizierte Musiktherapeutin (DMtG) in der Psychoonkologischen Ambulanz der Medizinischen Psychologie am UKE mit der Zusatzqualifikation als Psychoonkologin (DKG/WPO) und hat einen Lehrauftrag an der HfMT zu Rezeptiver Musiktherapie. Bereits in der Pilotphase arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Healing Soundscapes, bevor sie ab 2023 selbst die Leitung des Teilvorhabens übernahm. 

Prof. Dr. Georg Hajdu
Univ.-Prof. Dr. med. E. Sebastian Debus
Prof. Dr. Eckhard Weymann
Prof. Dr. Jan Sonntag

Jan Sonntag, Prof. Dr. sc. mus., diplomierter (FH) und zertifizierter (DmtG) Musiktherapeut, Psychotherapie (HPG), Professor für Musiktherapie an der MSH Medical School Hamburg. Er arbeitet als Therapeut, Forscher, Berater, Dozent und Autor in verschiedenen Bereichen der Musiktherapie. Im Rahmen seines Schwerpunktes Demenz hat er den Atmosphärenansatz entwickelt und widmet sich der Musik in sozialen Transformationsprozessen einschließlich der Entwicklung von Healing Soundscapes. 

Mehr über Jan Sonntag hier 

Goran Lazarević

Goran Lazarević ist Forscher, Improvisator, Komponist, Akkordeonist und Projektmanager mit Sitz in Hamburg. Seine Hauptinteressen liegen in den Bereichen Live-Elektronik, mikrotonale Musik, freie Improvisation und Computermusik, sowie Brain-Computer-Music-Interfaces (BCMI) und Kognitionswissenschaften. Seine Werke wurden in Deutschland, Österreich, Vietnam und Serbien aufgeführt. 

Mehr über Goran Lazarević hier 

HSS Lab

Das Healing Soundscapes Lab erweitert die interdisziplinäre Kompetenz des Projektes. Hier werden Prozesse und relevante Inhalte durchdacht und zur Diskussion gestellt. Im Lab wird Kooperation zwischen den Clustern im ligeti zentrum gelebt und Studierende sowie externe Fachkolleg:innen können sich mit ihrer Expertise in das Projekt einbringen. Mitglieder des HSS Labs:  

Dr. Greg Beller

Dr. Greg Beller arbeitet als Künstler, Forscher, Lehrer und Computerdesigner für die zeitgenössischen Künste. Als Gründer des Synekine-Projekts erfindet er neue Musikinstrumente, die Klang und Bewegung kombinieren und die er in Komprovisationssituationen mit verschiedenen Interpreten oder in computergestützter Komposition einsetzt, insbesondere in seiner Oper „The Fault“. Am ligeti zentrum bereitet er eine zweite Promotion zum Thema „Natural Interfaces for Computer Music“ vor, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im InnoLab und unterrichtet im Fachbereich Multimedia Composition an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater (HfMT). An der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft am Pariser IRCAM war er zuvor Doktorand, der sich mit generativen Ausdrucksmodellen und deren Anwendung auf Sprache und Musik beschäftigte, computergestützter Musikdesigner, Leiter der Abteilung Research/Creation Interfaces und Produktmanager des IRCAM Forums.  

Mehr über Greg Beller hier.  

Prof. Dr. Jacob Sello

Nach seiner Ausbildung zum Tontechniker absolvierte Jacob Sello den Masterstudiengang Multimediale Komposition der HfMT Hamburg und promovierte im Fach Systematische Musikwissenschaft an der Uni Hamburg zum Thema der Klangkunst. Derzeit leitet er das InnoLab am ligeti zentrum, wo neue Hybridinstrumente, Sensorik zur gestischen Mensch-Maschine-Interaktion, vernetze Lautsprecher aus dem 3D-Drucker sowie vielfältige Softwareprogramme entwickelt und künstlerisch erprobt werden. 

Mehr über Jacob Sello hier. 

Dr. Kieran McAuliffe

Dr. Kieran McAuliffe nutzt seine gleichermaßen starken Hintergründe in Musik und Informatik, um neue künstlerische Technologien zu entwickeln.  Am ligeti zentrum entwickelt er Schnittstellen für Künstler:innen zur Interaktion mit mechatronischen Technologien und leistet technische Unterstützung für das Projekt Healing Soundscapes. In seiner Freizeit tritt Kieran als Jazzgitarrist auf und entwickelt ein Open-Source-Videospiel.  

Mehr über Kieran McAuliffe hier.  

Vlatko Kučan

Vlatko Kučan ist Musiker, Improvisator, Komponist, Musiktherapeut, Produzent, Kurator, Forscher, Pädagoge und Leiter des SPIIC+ Projekts. 

Er exploriert die Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks und der sozialen Interaktion durch die Kunst der Improvisation im trans-disziplinären Feld der ‚critical improvisation studies‘. 

Seine künstlerischen Produktionen hinterfragen tradierte Grenzen zwischen Komposition, Improvisation und Performance und verbinden Genres wie zeitgenössische Musik, Jazz, Improvisierte Musik, Tanz, Theater und Literatur. 

Mehr über Vlatko Kučan hier. 

Dr. Xiao Fu

Xiao Fu absolvierte ihren Master- und Promotionsstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In ihrer Arbeit an der Schnittstelle von akustischer und elektronischer Musik erforscht sie gestenbasierte Instrumentensteuerung, interaktive Performances und den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Musikproduktion. Ihre Werke, darunter Solo- und Kammermusik mit Live-Elektronik, wurden weltweit auf renommierten Festivals aufgeführt. Im Jahr 2024 wurde sie mit einem Musikfonds-Stipendium für Künstliche Intelligenz ausgezeichnet. 

Mehr über Xiai Fu hier 

Meiyan Chen

Meiyan Chen ist eine Multimedia-Komponistin und Doktorandin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), spezialisiert auf immersive Audiogestaltung für Virtual-Reality-(VR)-Spiele. Mit einem starken Hintergrund in der zeitgenössischen klassischen Musik arbeitet sie an Musik und Sounddesign für VR-Spiele und Film und verfügt über Fachkenntnisse in Audio-Programmierung, Musikvisualisierung und prozeduralem Audio. 
Ihre Kompositionen sind von einer Vielzahl musikalischer Traditionen aus aller Welt inspiriert und setzen sich mit kulturellen Werten, Menschenrechten, psychologischen Themen und ideologischen Perspektiven auseinander. Durch die Verbindung fortschrittlicher Musiktechnologie mit emotionaler Tiefe schafft sie immersive und interaktive Klangwelten, die digitale Erlebnisse bereichern. 
Ihre Werke wurden international aufgeführt und ausgestellt, unter anderem in Taipeh (Taiwan), Straßburg (Frankreich), Karlsruhe, Leipzig und Dessau (Deutschland), Austin (USA), Cali (Kolumbien) und York (Vereinigtes Königreich). Neben ihrer kreativen Arbeit forscht sie zur Rolle generativer Musik in VR zur emotionalen Regulierung und trägt so zur Schnittstelle von Musik, Technologie und mentalem Wohlbefinden bei. 

Mehr über Meiyan Chen hier 

Eduardo Loria
Miriam Burger
Lona Frießner

Lona Frießner arbeitet im Teilbereich Healing Soundscapes im Wartebereich der Strahlenklinik am UKE mit. Als Psychologin und Musiktherapeutin interessiert sie sich besonders für die Entwicklung von geeigneten Forschungsmethoden zur Untersuchung der Effekte von Healing Soundscapes. 

Eveline Vervliet

Eveline Vervliet (*1997) ist eine belgisch-flämische Komponistin die in Deutschland lebt und arbeitet. Ihr Kompositionsstudium absolvierte sie in Tilburg (NL) und Stuttgart. In ihrer Arbeit erkundet sie das Wechselspiel zwischen Musiker:innen und Technologie sowie zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren. Ihr Schaffen umfasst verschiedene Formate wie Konzertmusik, Klangspaziergänge und Installationen. Sie ist Gründerin von WebSoundArt, eine Plattform für webbasierter Klangkunst. Sie programmiert und spielt gelegentlich elektronische Musik. 

Mehr über Eveline Vervliet hier 

Für Medienschaffende:

Es besteht redaktionelles Interesse an dem Projekt Healing Soundscapes? Schreiben Sie uns eine E-Mail an kommunikation@ligeti-zentrum.de und wir setzen Sie mit den entsprechenden Ansprechpartner:innen in Verbindung.