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Harburg-HUB Begehungen und Begegnungen, Tag 2

17. Oktober 2024 // 10:00 -17:00

Programm an Tag 2: Donnerstag 17.10.24
10:00 - 12:30 Uhr: Möglichkeitsräume in der Stadt
Mit Joe von Walls Can Dance konzentrieren wir uns auf unsere visuelle Wahrnehmung und entdecken Möglichkeitsräume in der Stadt, die durch Kunst und Kreativität Bewusstsein schaffen können. Wir schärfen den Blick und suchen gemeinsam, assoziative Verknüpfungen zu übergeordneten Themen unserer Zeit, ein kollektives Bewusstseins formend “Wer sieht was wie?”. Wie können diese Möglichkeitsräume performativ gestaltet werden?

Walls Can Dance ist eine Freiraumgalerie für Urban Art in Hamburg Harburg, die durch punktuelle künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum Harburg-Innenstadt und  Harburg-Binnenhafen – durch Bundesstraße und Hafenbahn getrennt – verknüpft und so eine symbolische Verbindung schafft. 

12:30 - 13:30 Uhr: Mittagspause
In der Hafenkantine ist ein begrenztes Kontingent an Mittagessen reserviert. Zur besseren Planung Anmeldung erwünscht! Findet in der Hafenkantine, Schellerdamm 26, 21079 Hamburg-Harburg statt.
13:30 - 15:15 Uhr: Transformation eines Stadtteils (Treffpunkt Fischhalle)
Wie hat sich Harburg in den vergangenen 200 Jahren verändert? Welche Rolle spielte der Harburger Binnenhafen in der Industrialisierung? Welche Spuren zeugen heute noch davon? Wie gestaltet sich ein Stadtteil, wenn er seine ursprüngliche Funktion verliert? Wer sind die Akteur:innen dieser Transformation? Welche Herausforderungen stellt der Klimawandel an die Stadtteilentwicklung? Mit wechselnder Perspektive entdecken wir den Binnenhafen zu Fuß, zu Wasser und aus der Luft!

Wetterfeste Kleidung empfohlen & zur besseren Planung Anmeldung erwünscht!

Mit Beiträgen von Birgit Caumanns (Geschichtswerkstatt Harburg) Werner Pfeifer (Harburger, Betreiber des maritimen Kulturzentrums Fischhalle Harburg, Journalist, Wohnschiffer, Liedermacher) Claudia Broekhuis (Bezirksamt Harburg, Abteilungsleiterin der übergeordneten Stadtplanung) Stephan Rutschewski (Bezirksamt Harburg, Abteilungsleiter für Klima und Energie,)

15:30 - 16:30 Uhr:  Moore als Co2 Speicher Vortrag Frederik Schawaller (NABU-Mitglied), (ligeti zentrum)
Moore sind einer der effektivsten CO2-Speicher, die wir haben. Trotzdem werden sie weiter zerstört. Der Autobahnbau A26 Ost gefährdet große Moorflächen. Die A26 Ost als Verbindung der A7 mit der A1 im Süden Hamburgs ist laut Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) auf den Kilometer berechnet eines von Deutschlands teuersten Autobahn-Projekten: die geplanten Kosten belaufen sich auf etwa 1,9 Milliarden Euro für 9,7 Kilometer. Sie bedroht neben den Moorflächen auch landwirtschaftlich genutzte Torfböden, die bis zu vier Meter mächtig und für die Hamburger Klimabilanz bedeutende CO2-Speicher sind. Ihr Bau würde darüber hinaus negativen Einfluss auf die hiesige Biodiversität haben und schützenswerte Lebensräume zerstören.
16:30 - 17:00 Uhr: Ausklang/Resumé des Tages

Zum Programm an Tag 1.

Zum Programm an Tag 3.

Details

Datum:
17. Oktober 2024
Zeit:
10:00 -17:00
Veranstaltungskategorien:
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