Rot-grüner Koalitionsvertrag in Hamburg hebt Unterstützung für das ligeti zentrum hervor
Rund sieben Wochen nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg verständigten sich SPD und Grüne auf die Fortsetzung ihrer Koalition. In dem ausgehandelten Koalitionsvertrag findet auch die Einzigartigkeit des ligeti zentrums Beachtung.
Am 24. April 2025, rund sieben Wochen nach der Hamburger Bürgerschaftswahl, stellten SPD und Grüne den ausgehandelten Koalitionsvertrag für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition im Hamburger Rathaus vor. Im Abschnitt zu Wissenschaft und Forschung finden dabei nicht nur die vier Verbundhochschulen des ligeti zentrums mit ihren innovativen Aktivitäten und Profilen positive Erwähnung. Auch das im Rahmen der „Innovativen Hochschule“ entstandene ligeti zentrum wird für seine Einzigartigkeit hervorgehoben und eine weitere Unterstützung seitens der Hamburger Bürgerschaft angekündigt.
„Wir freuen uns über die Unterstützung für das ligeti zentrum, die im Koalitionsvertrag zum Ausdruck kommt“, so die Projektleiter Prof. Dr. Georg Hajdu (HfMT), Prof. Dr. Robert Mores (HAW), Prof. Dr.-Ing. Thorsten Kern (TUHH) und Univ.-Prof. Dr. Sebastian Debus (UKE) in einem gemeinsamen Statement. „Dieses Gemeinschaftsprojekt der HfMT, der HAW, der TU Hamburg und des UKE unter Ideengebung und Führung der HfMT ist nicht nur ein mustergültiges Beispiel von sichtbarer Kooperation, sondern fühlt sich auch im gelebten Alltag und als Teil des Teams als richtig und täglich aufs Neue inspirierend an.“
Im Rahmen der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule“ teilen sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Freie und Hansestadt Hamburg die Förderung des ligeti zentrums bis Ende 2027 mit 90 beziehungsweise 10 Prozent. Eine Legislaturperiode der Hamburgischen Bürgerschaft ist auf fünf Jahre ausgelegt.